Nachrichten zum Thema Arbeitsgemeinschaften

26.03.2020 in Arbeitsgemeinschaften

Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung

 
Gruppenbild AfB-Südkonferenz

Bildungsexperten aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg trafen sich in Mannheim 

Bereits Anfang März fand eine Südkonferenz der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der SPD in Mannheim statt. Hier trafen sich die Landesvorstände der Arbeitsgemeinschaften für Bildung aus Süddeutschland.

Es ging um die „beste Bildung in den Bundesländern“ und den Austausch untereinander. Die Landesvorsitzende der AfB Baden-Württemberg, Sabine Leber-Hoischen, begrüßte die Wiederaufnahme der sogenannten Südkooperation.

22.08.2019 in Arbeitsgemeinschaften

Beste Bildung an den Grundschulen

 

Auf den Anfang kommt es an – auch bei der Schullaufbahn !

Die Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der SPD Baden-Württemberg fordert bessere Rahmenbedingungen an den Grundschulen.

„Die Symptome häufen sich“, so die Vorsitzende der AfB Baden-Württemberg, Sabine Leber-Hoischen.“Immer wieder geraten einzelne problematische Themen in die Schlagzeilen, aber die Situation im Ganzen wird selten betrachtet.“ Dabei sind gerade die Grundschulen darauf ausgelegt Kinder ganzheitlich zu sehen. Allerdings sind die Rahmenbedingungen dafür bei Weitem nicht ausreichend.

Die Herausforderungen an den Grundschulen sind groß. Die Kinder kommen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen an die Schulen. Das verlangt den Lehrkräften viel ab. Die Bildungsexpert*innen in den SPD fordern hier mehr Unterstützung. „Da hilft es absolut nicht, anzudenken, bei fehlenden Lehrkräften notfalls den Klassenteiler außer Kraft zu setzen. Diese Praxis geht zu Lasten derer, die redlich versuchen, den Laden am Laufen zu halten und ihr Bestes geben“ ergänzt Leber-Hoischen. Sie sieht mit großer Sorge auf den Lehrkräftemangel. Schlechter werdende Arbeitsbedingungen und dauerhafte Überlastung sind keine Empfehlung für angehende Leherinnen und Lehrer. Diese bräuchte man aber dringend, um jedes Kind individuell zu fördern und den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

Kinder lernen ganzheitlich. Dies gilt auch für den Erwerb der deutschen Sprache. Sie lernen Sprachen, indem sie diese anwenden. Hierzu brauchen sie Zeit, ein Gegenüber und Gelegenheiten. Die Arbeitsgemeinschaft für Bildung sieht in diesem Zusammenhang einen guten Ganztag als förderlich an. „Nicht Kinder separieren und am Schulbesuch hindern ist hier die Parole, sondern sie mit ihren Stärken und Schwächen zu integrieren und individuell zu fördern“, sieht Marlen Pankonin, die stellvertretende Vorsitzende der AfB Baden-Württemberg, als eine Lösung der aktuellen Herausforderungen an. Guter, rhythmisierter Ganztag an Grundschulen muss ausgebaut werden. Multiprofessionelle Teams an Grundschulen sollten selbstverständlich sein. Die Sprachen selbst sind als Schatz eines jeden Kindes anzusehen, der für die europäischen WeltbürgerInnen der Zukunft förderlich sein kann.

„Gute Konzepte, wie z.B. „Schule ohne Noten“ zu streichen und den Fremdsprachenunterricht in den ersten beiden Klassen einzustampfen zeugt nicht von einer innovativen Gestaltung unserer Schulen der Zukunft“, so Matthias Lindner, stellvertretender Vorsitzender der AfB Baden-Württemberg. Es sei wichtig, gerade die Grundschulen zu stärken und für die Zukunft auszurichten.

Die Arbeitsgemeinschaft für Bildung ist sich einig, dass die Grundschulen mehr in den Fokus genommen werden müssen, denn : Auf den Anfang kommt es an – auch bei der Schullaufbahn !

27.07.2018 in Arbeitsgemeinschaften

Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB)

 

Pakt für gute Bildung und Betreuung - Eisenmann legt Mogelpackung vor !

Die Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der SPD-Baden-Württemberg kritisiert den Pakt für Bildung und Betreuung der Landesregierung als „typische Mogelpackung“. So würden zwar mehr Mittel in Aussicht gestellt, die aber reichten bei weitem nicht für alle wichtigen Aufgaben aus. „Hier wird die Qualität der Kitas verschlechtert, wer aber mehr will, muss mehr tun“, so der Landtagsabgeordnete Gerhard Kleinböck, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Bildung.

Die Erzieherinnen sollen mehr leisten, so die Pressemitteilung des Kultusministeriums – von zusätzlichen verpflichtenden Fördergesprächen mit Eltern bis hin zu verstärkten Fördermaßnahmen. „Die Rahmenbedingungen bleiben aber gleich“, so die Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung, Sabine Leber-Hoischen. Es sei nicht vorgesehen, dem pädagogischen Personal mehr Zeit dafür einzuräumen, bemängelt sie.

„Während mehr Zeit für Kinder nötig ist, um sich intensiver mit Einzelnen zu beschäftigen, sei sogar angedacht, die Gruppengrößen zu erhöhen“. Dies sei „sehenden Auges“ eine Verschlechterung der Qualität in baden-württembergischen Kindertagesstätten. Aus ihrer Sicht führt Ministerin Eisenmann hier den Kurs fort, den sie bereits in den Schulen begonnen hat: Eine Verdichtung der Aufgaben bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen.

„Eine Gewinnung von Menschen, die sich für diesen verantwortungsvollen Beruf entscheiden sollen, ist damit nicht zu machen“, so Leber-Hoischen. Das fehlende Personal sei bereits jetzt ein Problem. Hinzu kämen neben den unbesetzten Stellen, Krankheitsausfälle und Fortbildungen. In einer solchen Situation, zusätzlicher Belastungen, die Gruppengröße anzuheben sei ein Unding und wird ganz klar von den SPD-Bildungsexperten abgelehnt.

05.05.2018 in Arbeitsgemeinschaften

AfB Bundeskongress wählt neuen Vorstand

 

Auf dem Foto der Bundesvorstand von links nach rechts : Mathias Kocks (NRW), Dagmar Brunsch (Niedersachsen), Frauke Hildebrandt (Brandenburg), Meike Jensen (Hamburg), Ulf Daude (Schleswig-Holstein), Martin Rabanus (Hessen), Sabine Leber-Hoischen (Baden-Württemberg)

Sabine Leber-Hoischen ist in den Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) gewählt worden. Auf der Bundeskonferenz, die am 4./5. Mai in Berlin stattfand, konnte die Mannheimerin die Mehrheit der anwesenden Delegierten aus ganz Deutschland von ihren Themen und Vorhaben überzeugen.

Das Motto der zukünftigen Bildungspolitik der SPD „Mehr Bildung wagen!“ möchte sie gemeinsam mit dem Vorstandsteam gestalten. „Es ist die Aufgabe sozialdemokratischer Politik, dass jedes Kind die gleichen Chancen erhält“, betonte sie in ihrer Bewerbungsrede. Als Erzieherin in einer integrativen Kindertageseinrichtung weiß Sabine Leber-Hoischen genau, wovon sie spricht. Sie erlebt tagtäglich, wo die die Herausforderungen im Bildungsbereich liegen. „Die Einrichtungen müssen bedarfsgerecht ausgestattet werden, damit gute Arbeit geleistet werden kann“, führt sie weiter aus, „Das muss verstetigt werden. Es ist dringend notwendig, hohe Qualitätsstandards als Regel festzulegen.“

Leber-Hoischen ist fest davon überzeugt, dass Investitionen im frühkindlichen Bereich die Basis für eine gelingende und allumfassende Bildung sind. Als langjährige Elternvertreterin weist sie auf die dringende Notwendigkeit hin, Eltern in alle Entwicklungen im Bildungsbereich rechtzeitig einzubeziehen. „Wir müssen alle mit ins Boot nehmen, denn jedes Kind, jeder junge Mensch ist einzigartig und verdient eine individuelle Betreuung und die beste Bildung“, stellt sie klar.

Sabine Leber-Hoischen ist die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) Baden-Württemberg und des Kreisverbands Mannheim. Am 5. Mai wurde sie auf der Bundeskonferenz in Berlin als Vorstandsmitglied der Bundes-AfB gewählt.

 

26.04.2018 in Arbeitsgemeinschaften

Neuwahlen bei der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB)

 

Wechsel bei der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD Baden-Württemberg – Sabine Leber-Hoischen neue Landesvorsitzende

Neuwahlen bei der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der SPD Baden-Württemberg. Nach 6 Jahren gibt der bisherige Vorsitzende, Gerhard Kleinböck, MdL, das Amt aus zeitlichen Gründen ab. Er freue sich, die AfB Baden-Württemberg in gute Hände geben zu können, so der scheidende Landesvorsitzende bei der Jahreshauptversammlung in Stuttgart.

Die „guten Hände“ gehören Sabine Leber-Hoischen, der bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden, die von den Anwesenden einstimmig gewählt wurde. Diese freut sich sehr über das Vertrauen, das ihr geschenkt wird und bekräftigt, dass sie das Thema „Bildung“ weiter vorantreiben wird. Dazu ist es ihr beispielsweise wichtig, zukünftig alle Bildungsexpert*innen an einen Tisch zu holen und einen regelmäßigen Austausch zu pflegen. Als langjährige Elternvertreterin auf kommunaler, Landes- und Bundesebene bringt Sabine Leber-Hoischen viel Erfahrung und Know How mit, das sie gerne einbringt.

Unterstützt wird die Mannheimerin von den stellvertretenden Vorsitzenden Marlen Pankonin (Heidelberg) und Matthias Lindner (Stuttgart). Ihnen zur Seite stehen die Beisitzer Norbert Theobald (Rhein-Neckar), Hannes Kaden (Heidelberg), Gerhard Kleinböck (Ladenburg) und Julien Bender (Freiburg).

Der neu gewählte Vorstand wird sich für beste und chancengerechte Bildung von Anfang an einsetzen. Als nächster Termin steht nun die AfB-Bundeskonferenz im Mai in Berlin an. Hier werden sich die Delegierten aus allen Bundesländern u.a. mit dem 2-Pädagog*innenprinzip in Inklusionsklassen und besseren Rahmenbedingungen für Lehrkräfte beschäftigen.

Auf dem Foto von links nach rechts : Matthias Lindner, Sabine Leber-Hoischen, Julien Bender, Andreas Stoch, MdL und Fraktionsvorsitzender der SPD Landtagsfraktion, der zum Gratulieren vorbeikam, Gerhard Kleinböck, MdL, Norbert Theobald (auf dem Bild fehlen : Marlen Pankonin und Hannes Kaden)

 

 

 

Vielfalt macht schlauer. - Die Gemeinschaftsschule

Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg stellt eine innovative Schulart dar. Ein Film zeigt, wie Kinder selbstständig, gemeinsam und voneinander lernen, welche Möglichkeiten ein rhythmisierter Schultag bietet, wie Teamstrukturen entstehen, wie Inklusion gelebt werden kann. Und der Film zeigt vor allem Freude und Zufriedenheit von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern.
zum Film

Mehr Informationen zur Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg vom Kultusministerim